Gewandhaus-Magazin Nr. 80 (Herbst 2013)

Gewandhaus-Magazin Nr. 80 (Herbst 2013)

Blick ins Heft (Auswahl)

Zum Blättern klicken Sie links oder unten rechts unten auf die „Buchseiten”.

(Um diese Seite darzustellen, brauchen Sie den Flash-Player von Adobe - ein weithin gebräuchliches Zusatzprogramm für Ihren Internet-Browser (Plug-in), das Sie mit wenigen Klicks kostenlos herunterladen und installieren können: http://get.adobe.com/de/flashplayer/)

 

 

Mensch & Musik

  • 4 Jazzen, tischlern, fliegen – im nächsten Leben: Sebastian Ude, Cornelia Smaczny und Tino Mönks
  • 6 Jetzt nicht sofort auf Null herunter: Eszter Fontana
  • 6 Jeder Mensch ist für Kultur offen: Franciska Zólyom
  • 7 Jede Maschine ein Premiumprodukt: Roland König

 

Titel

  • 8 Der »Klotz« hat Geburtstag: Als »aberwitzig gewaltiges Siegeszeichen« bezeichnet der Historiker Steffen Poser Leipzigs Völkerschlachtdenkmal. Für den Schriftsteller Erich Loest ist es immer schon »ein Totenmal für die 110 000 Opfer« gewesen, während seine Kollegin Susan Hastings bedauert, dass es nur »ein Denkmal für die gefallenen Soldaten« sei. – Acht Stimmen, von Frau Franzke bis zu Herrn Meyer, im Gedenk- und Jubiläumsjahr 2013
  • 16 Das Bankett im Konzerthaus: Am 18. Oktober 1913, dem Tag der Einweihung des Völkerschlachtdenkmals, bittet Sachsens König den Kaiser, die Fürsten und andere hohe Gäste zu erlesenem Schmaus ins Leipziger Gewandhaus. Warum ausgerechnet dorthin, in ein nichtstädtisches Gebäude? Ganz einfach: Es lässt sich am bequemsten absperren und überwachen. – Zum ersten Mal ein detaillierter Bericht
  • 22 Die Musik zur Weihe: Tuben und Trompeten, Pauken und Posaunen, Hörner und ein Männerchor – das alles in 100er-Besetzung, und angerichtet ist der pathetische Musikbrei à la Wagner und Wohlgemuth. Dazu ein paar protestantische Choräle, zum Abschluss eine patriotische Kantate, und schon ist es fertig, das musikalische Beiwerk zum 18. Oktober 1913. – Eine Beschreibung der »Untermalung« für den Weihetag in Leipzig
  • 26 Das Lazarett im Konzertsaal: Von Ächzen, Stöhnen, Wimmern, gar Schreien ist der Raum beherrscht, den sonst kunstvoll figurierte Musik erfüllt. Vor der Tür, die sonst feingekleidet-wohlriechende Menschen erwartungsfroh durchschreiten, verbreiten überquellende Kotkübel bestialischen Gestank, wälzt sich ein Brei aus Exkrementen die Treppe hinab ... Das Gewandhaus im blutigen Herbst 1813 – eine Schilderung, die gar nicht drastisch genug ausfällt

 

Interview

  • 30 Sabine Meyer: Sie lernte erst Akkordeon, Klavier, Geige und Orgel spielen, bis sie ihr Instrument fand: die Klarinette. Miteinander wurden sie weltberühmt. Die Klarinette erlebte eine Renaissance als Soloinstrument, und Sabine Meyer entlockte ihr einen ganz eigenen, betörenden Ton. – Ein Gespräch mit der Lübecker Klarinettenprofessorin über die »Jahrhundertschritte der Klarinette« und ein herausragendes Opus aus dem Jahr 1913

 

Musikstadt heute

  • 38 Paris und seine Salle Pleyel: Das Gewandhausorchester wird auch dieses Jahr wieder in der französischen Hauptstadt gastieren, in vier Konzerten seinen aktuellen Brahms-Zyklus präsentieren. Ort des Geschehens: die Salle Pleyel. Ein Saal, der zwar 1913 Besuchern Platz bietet, den die Pariser aber immer weniger mögen. Denn sie warten mit wachsender Sehnsucht auf die Eröffnung der neuen Philharmonie. – Eine Vor-Ort-Reportage
  • 44 Leipzig – eine Musikstadt? Drei Fragen an den Komponisten Johannes Brahms

 

Gewandhaus gestern

  • 48 Dölkau und zwei Brahmse: Der späterhin berühmte Komponist, gerade erst ein Twen, hielt sich wohl nur einen Tag auf dem Hohenthalschen Schloss am Rande der Elster-Luppe-Aue auf. Sein jüngerer Bruder aber hatte für einige Monate dort Anstellung. Wann immer es um »Brahms in Dölkau« geht, ist also zu fragen: Johannes oder Fritz? – Ein neuentdeckter Brahms-Ort oder: Stoff genug für ein Drama

 

Kunst et cetera

  • 14 Musik und mehr: Maja Anters Literaturkolumne
  • 34 Musik im Bild: Nikolai Roerichs »Sacre«-Bühnenbild
  • 46 Kontrapunkt: Martin Hoffmeisters CD-Kolumne
  • 57 Felix Ludwig: Lakonische Lyrographie
  • 62 Weitwinkel: Ausgewählte Kulturtipps

 

Rubriken

  • 54 Rätsel-Magazin: Wer hat das fiktive Interview gegeben?
  • 56 Adressen und Impressum
  • 58 Kalender: Gewandhausorchester-Konzerte im Herbst
  • 64 Gewandhausmusiker: Das aktuelle Register
  • 68 Fünfzig Hefte später: Jörg Schulz

 

Download: Inhaltsverzeichnis Gewandhaus-Magazin Nr. 80

 

Paperback – Format (BxH): 21 x 29,7 cm
68 Seiten – zahlreiche Abbildungen überwiegend vierfarbig
ISSN: 0945-6023

6,00 Euro, inkl. MwSt.
Jahresabo Deutschland: 20,00 Euro

 

Bestellen

Nach oben

Zurück